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Biografie von
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1971 | geboren |
seit 1991 | künstlerisch tätig |
innerhalb weniger jahre entwickelte er seine arbeitsweise zu seiner heutigen technik: aus fundstücken und eisenschrott zusammengefügte objekte. einige bekannten "ziehtiere" gehen zurück auf seine frühe schaffensperiode, ebenso die genagelten und gedrahteten objekte. die spontan und unreflektiert gestaltete kunst impliziert einen "art brut" - charakter. diesen begriff gebrauchte in den 50er jahren der künstler jean dubuffet, der diese vorgehensweise als vorraussetzung "wahrer kunst" betrachtete. mohrs figürliche arbeiten leben von der verbindung von gegensätzen. beispielsweise wird eine anschmiegsame katze mit eisernen, kaltem material dargestellt. bemerkenswert auch sein "kopffüßler", ein geschöpf, bestehend aus schuhspannern,
eisenstangen und einem fahrradsattel. das objekt an sich ist statisch.
aber durch die kombination der materialien wird doch beweglichkeit assoziiert,
eine eigentümliche symbiose mit dadaistischen zügen. |